Geschichte der Gesellschaft

Die Seidenherstellung des Unternehmens HEDVA, a.s. stützt sich auf langjährige Tradition. Die erste Seidenweberei und -färberei in den böhmischen Ländern nahm ihren Betrieb bereits im Jahre 1828 in Moravská Třebová (Mährisch Trübau) auf, indem sie die manuelle Manufaktur ersetzte. Das Sortiment der Gewebe aus Naturseide wurde nach dem Jahre 1900 um die ersten Kunstseidengewebe aus Viskose und nach dem Jahre 1946 um Gewebe aus synthetischer Seide auf der Basis von Polyamid und nachfolgend Polyester erweitert. Im Jahre 1949 wurden die zwischenzeitlich verstaatlichten Betriebe der Seidenproduktion in Böhmen und in Mähren zum staatlichen Unternehmen Hedva zusammengefasst. Nach der Privatisierung im Jahre 1993 befindet sich die Aktiengesellschaft HEDVA, a.s. ausschließlich im Besitz tschechischer Aktionäre. Gegenwärtig konzentriert sich die Produktion des Unternehmens HEDVA, a.s. in der Weberei und Färberei in Moravská Třebová, wobei sie mit der Jacquardweberei HEDVA ČESKÝ BROKÁT, s.r.o. in Rýmařov und mit der Zwirnerei HEDVA NITĚ, s.r.o. in Šumperk eng vernetzt ist. Die genannten Gesellschaften bilden gemeinsam mit dem Unternehmen HEDVA PRIMA, a.s. einen Konzern.

Das Sortiment der traditionsgemäß verarbeiteten Materialien wie Viskose-, Acetat-, Polyester- und Polyamidseide und nur im geringen Umfang Baumwolle, wurde im Jahre 2008 um Dralon erweitert, wobei HEDVA von der belgischen Gesellschaft Bekaert DT die Handelsmarke „Cyr Gambier“ kaufte, unter welcher das Unternehmen nunmehr den Markt mit Geweben für Gartenmöbelbezüge beliefert.

 

Tradition

Die Seideherstellung AG HEDVA basiert auf eine lange Tradition entwickelt durch Generationen.

Volkseigenen Betrieb

Im Jahr 1949 wurden die Betriebe in Böhmen und Mähren beschäftigt mit Seideherstellung im volkseigenen Betrieb (VEB) HEDVA konzentriert.

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